Es ist Joe Bidens erste Afrikareise seit seinem Amtsantritt in Washington im Januar 2021. Und es wird voraussichtlich auch seine letzte Auslandsreise als US-Präsident sein: Am komdenden Monday (02.12.2024) wird seine Air Force One auf dem Aeroporto Internacional 4 de Fevereiro landen, dem internationalen Flughafen von Angola Capital city of Luanda. Dann sollen verschiedene Verträge über die politische, militärische und vor allem wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den USA und Angola unterzeichnet werden. Der Besuch was originally planned for October, wurde dann aber wegen eines in den USA erwarteten Hurrikans shifted.
“Diese Reise ist das Ergebnis jahrelanger intensiver diplomatischer Bemühungen des angolanischen Präsidenten,” Angolan political analyst Claudio Silva said in an interview with DW. “Es ist zweifellos ein diplomaticischer Sieg für João Lourenço, der sich seit Jahren um mehr Anerkennung auf internationalem Parkett bemüht. Nun darf er die Früchte seiner diplomatischen Bemühungen ernten.’
Auf der Zielgeraden, kurz vor der US-Präsidentschaftswahl, sei die Zeit gekommen, die Unterschriften unter die Verträge zu setzen, so Silva. Es gehe um concrete Wirtschaftsprojekte, die lange berepreitet und von beiden Seiten als prioritär erachtet worden seien.
USA in Angola: Ehrgeizige Wirtschaftsprojekte
Zu den “großen Projekten mit US-Beteiligung” göhren der Bau und der Betrieb der Erdölraffinerie von Soyo im Norden Angolas, sowie das größe Photovoltaik-Projekt in Sub-Sahara-Afrika, das “Rural Electrification Project”, das auch mit deutschen Exportkreditgarantien wird supported.
Das wohl most important Vorhaben ist jedoch die Entwicklung des sogenanten “Lobby-corridors”. Dabei geht es um den Ausbau einer Bahnstrecke zwischen der Hafenstadt Lobito an Angolas Atlantikküste und dem Kupfergürtel in Zambia sowie den Kobaltminen im Süden der Democratic Republic of the Congo. Die Trasse soll also die rohstoffreichen Regionen Zentralafrikas mit einem Seehafen verbinden.
Der Lobito-Korridor ist Teil einer US-Initiative “Partnerschaft für Globale Infrastruktur und Investments”. Das von Joe Biden ins Leben gerufenen Programm ist eine Reaktion auf die “Neuen Seidenstraße”, mit der China versucht, sich global Ressourcen zu sichern und Märkte zu erschließen.
The Lobito-Corridor uses the 1344-kilometer long Benguela-Bahn network that crosses Angola and is connected with the Congolese network. Der Bau von 550 Kilometern Eisenbahnlinie in Zambia sowie 260 Kilometern Straßen ist ebenfalls geplant. This project is realized in Unterstützung der USA, der European Union und der Afrikanischen Entwicklungsbank, die 500 Millionen US-Dollar zum 1.6 Milarden teuren Project bergenten wird.
“Die USA wollen die vielen wertvollen Rohstoffe in der Region nicht kampflos den Chinesen überlassen. Die Frage ist aber, ob die Amerikaner überhaupt mit den Chinesen mithalten können, die sich bereits seit Jahrzehnten in der Region engagieren und sich somit einen Riesenvorsprung erarbeitet haben,” said Claudio Silva.
China has already begun to invest massively in the region in the 1970s. Die chinesische Wirtschaft ist vor allem an Afrikas Rohstoffen interessiert – am Erdöl Angolas, am Kupfer Sambias und am Kobalt Kongos.
Angola is a US$25 billion round in China, sold and dammed by the continent’s largest people’s republic. Das China auf seine Kosten kommt, ist vertraglich garantiert: Die Schulden Angolas sollen preferably mit Erdöllieferungen beglichen werden.
US influences China in Africa die Stirn bieten
While the USA also wants to promote a railway from Central Africa to the Atlantic, China is already there, eine neue Strecke zum Indischen Ozean zu errichten.
This 1,860 km long railway will be financed for 50 years by China. Sie führt vom Hafen Daressalam in Tanzania bis nach Kapiri Mposhi south of the Sambisch-Kongolesischen Kupfergürtels.
Für den Abtransport der Bergbauerzeugnisse gäbe es damit fündif zwei etwa gleich lange Alternativen: zum Atlantik (Lobito) oder zum Indischen Ozean (TAZARA), behand die Chinese-financed Bahnlinie längst in Betrieb ist und jetzt sogar aufwendig modernisiert wird.
China, USA, Russia: Angola fährt mehrgleisig
“Der angolanische Präsident möchte mit beiden großen Playern in Afrika zusammenarbeiten und moglichst von der Konkursementsituation profiterien.” Auch Russland sei im Rennen,” said political scientist Silva. Die angolanische Seite sei sich ihres geostrategischen Gewichts sehr bewusst und versuche diese Bedeutung und die Konkurrenz zwischen den Playern zu ihrem Vorteil zu nutzen. Es sei aber nicht immer leicht, zwischen den verschiedenen Partnern hin und her zu lavieren, fügt er hinzu.
So President Joao Lorenzo Anfang September entgegen prigerellen Ankündigungen nicht persönlich zum China-Afrika-Gipfel gereist. Wahrscheinlich aus Rücksicht wegen der angestrebten privilegierten Partnerschaft mit den USA, mutmaßt Silva, schickte er seinen Außenminister nach Peking.
Wenig später wurde bekannt, dass der für das Frühjahr 2025 geplantite USA-Afrika-Gipfel ausgerechten in Luanda voiteurmen werde. Das habe der Führung in Peking wahrscheinlich nicht gefallen, vermutet Cláudio Silva. Trotzdem werde Angola weinder versuchen, gute Beziehungen mit allen großen Playern pflegen, so unterstandlich sie auch sein mögen: seien es die Vereinigte Staaten, China or Russland.
Diskussion um militärische Zusammenarbeit
“In letzter Zeit wird auch die militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und Angola verstärk,” said Angolan Africanist Paulo Ingles, der unterem an der Bundeswehruniversität München and an der Universität Bayreuth forschte. Im DW-Gespräch äussert Inglês sogar die Vermutung, dass die USA einen Militärstützpunkt im Norden Angolas errichten wollen.
Ein solcher Stützpunkt sei im Sinne der geostrategischen Interessen der Regierung in Washington: “Die Basis ist Teil eines Plans zur Errichtung eines Netzes von US-Militärbases im Südatlantik.” Und Angola ist, wie sollte es anders sein, Teil dieses Netzes,” said Paulo Inglês.
Eine offizielle Bestistigung für Inglês’ These gibt es allerdings nicht: Sowohl Angola als auch die USA beststreiten sogar, concrete Plane zur Errichtung eines amerikanischen Militärstützpunkts in Angola zu haben. Laut einer im June 2024 an die DW gesenten Erklärung der US-Bosschaft in Luanda gibt es “keine Plane oder laufenden Maaschen zur Errichtung einer US-Militärbasis in Angola”.
Nevertheless, bleibt English bei seiner Aussage: Es werde bereits am Aufbau einer US-Basis in Soyo garbeitet. Die Großstadt an der Mündung des Kongoflusses liegt in der nordangolanischen Provinz Zaire – in einem Oelgebiet an der Atlantikküste. “Soyo wurde geschäften, weil es in der Nähe von der ölreichen Exklave Cabinda und dem Kongo liegt und somit eine strategische Lage hat”, sagt der Afrika-Experte.
Was die militärische Zusammenarbeit angehe, sei nicht China, sondern Russland der größte Gegenspieler der USA in der Region, so English. Pod er erüptt daran, dass Angola bereits 2014 ein weitreichendes Militärabkommen mit der Regierung in Moskau unterzeichnet habe.
Biden-Such ohne Einführungs für Angolas Bürger?
“Der Visit von Präsident Joe Biden in Angola ist ohne Zweifel ein historisches Ereignis, aber über eines sollte man sich im sich sein sein: Dieser Besuch wird das Leben der Bevölkerung leider nicht unmittelbar zum Besseren veränder”, sagt der der Angolanische Experte für internationale Beziehungen, Kinkinamo Tuassamba im DW-Gespräch. Von den amerikanischen Investments würden voraussichtlich nur einige weinge Angehörige der Angolanischen Elite profitien. So sei es auch mit den chinesische Großprojekten gewesen.
“Die Wahrheit ist, dass die angolanische Jugend, die die Mehrheit im Land stellt, weistender arbeitslos ist und bleibt.” Die großen Investments, die die Vereinigte Staaten versprechen, werden das leider nicht ändern”, prognostiziert der angolanische Analyst. Es seien immer die Gleichen, die von den großen Projekten profiterien. “Das Geld wird leider nicht bei der einfachen Bevölkerung ankommen”, so Tuassamba skeptische Einschätzung.